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Nitratinformationsdienst 2022 - Teil 4

Beprobung von Mais und Reben startet

Der landesweite Mittelwert von rund 4.400 beprobten und ackerbaulich genutzten Standorten für den Nitrat-N-Gehalt beträgt derzeit 35 kg N je ha. Damit steigt der Wert im Vergleich zur Vorwoche um zwei kg N je ha an. Seit dem 15. März können auch Mais und Reben über den NID beprobt werden. Im Artikel kommende Woche ist mit den ersten Ergebnissen zu rechnen.
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Die Probenahme für Schläge, auf denen Mais ausgesät wird, beginnt.
Die Probenahme für Schläge, auf denen Mais ausgesät wird, beginnt.JONAS KLEIN
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Die Verteilung der Nitrat-N-Gehalte über die einzelnen Schichten ist: 12 - 13 - 10 kg N je ha. Mit knapp 3100 Proben liegen die durchschnittlichen Werte der Winterungen bei 31 kg N je ha bis 90 cm Bodentiefe und sind im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die Verteilung der einzelnen Schichten ist wie folgt: 10 – 12 – 9 kg N je ha.

Bei den Sommerungen (ohne Mais) wurde ein durchschnittlicher Nitratgehalt von 31 kg N je ha gemessen (Bodentiefe bis 60 cm). Dieser hat sich im Vergleich zur Vorwoche um drei kg N je ha erhöht. Die Verteilung des Nitratstickstoffs in den einzelnen Bodenschichten beträgt: 16 – 15 kg N je ha. Bei tiefer wurzelnden Sommerungen, wie beispielsweise Zuckerrübe, nutzen Sie bitte die Werte der dritten Schicht aus der untenstehenden Tabelle. Im Fall von Hafer, welcher im Gegensatz zur Sommergerste den Boden bis 90 cm durchwurzelt, rechnen Sie für die dritte Schicht bitte zusätzlich 10 kg N je ha an.

Tabelle 1: Nitratgehalte in 0 - 90 cm Bodentiefe Ende Februar bis Mitte März 2022

Kulturen

NID-Region

kg N/ha

Winterweizen, Dinkel

Mittel Baden-Württemberg

34 (11- 13- 10)

Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald

36 (13- 12- 11)

Bauland

30 (10- 11- 9)

Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe

41 (13- 16- 12)

Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland

35 (10- 12- 13)

Oberland/Bodensee

42 (11- 16- 15)

Rheinebene

34 (10- 13- 11)

Unterland/Gäulandschaften

31 (10- 12- 9)

Wintergerste, Triticale

Mittel Baden-Württemberg

29 (10- 11- 8)

Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald

42 (13- 14- 15)

Bauland

21 (8- 8- 5)

Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe

35 (12- 14- 9)

Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland

22 (8- 9- 5)

Oberland/Bodensee

29 (8- 11- 10)

Rheinebene

27 (9- 7- 11)

Unterland/Gäulandschaften

22 (8- 8- 6)

Winterraps

Mittel Baden-Württemberg

20 (9- 7- 4)

Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald

26 (14- 8- 4)

Bauland

15 (6- 5- 4)

Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe

25 (11- 9- 5)

Oberland/Bodensee

17 (6- 6- 5)

Unterland/Gäulandschaften

18 (7- 6- 5)

Winterroggen

Mittel Baden-Württemberg

24 (7- 9- 8)

Rheinebene

17 (5- 6- 6)

Unterland/Gäulandschaften

30 (9- 10- 11)

Sommergerste, Hafer 

(0-60 cm)

 

 

 

 

 

 

Mittel Baden-Württemberg

29 (15- 14)

Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald

33 (18- 15)

Bauland

20 (11- 9)

Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe

32 (16- 16)

Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland

30 (16- 14)

Oberland/Bodensee

23 (12- 11)

Rheinebene

29 (15- 14)

Unterland/Gäulandschaften

31 (16- 15)

Zuckerrüben

Mittel Baden-Württemberg

46 (18- 16- 12)

Unterland/Gäulandschaften

45 (18- 16- 11)

Kartoffeln

 

Mittel Baden-Württemberg

34 (16- 18)

Rheinebene

37 (17- 20)

Unterland/Gäulandschaften

32 (14- 18)

Erdbeeren

(0-30 cm)

Mittel Baden-Württemberg

9

Obst

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