Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Maiswurzelbohrer
"Ausgehend von den Vorgaben des Bundes und der Europäischen Union wurde im ausgewiesenen Befallsgebiet des Maiswurzelbohrers unverzüglich mit der Bekämpfung begonnen. Damit soll die weitere Ausbreitung des gefährlichen Schädlings verhindert werden. Die verwendeten Pflanzenschutzmittel sind durch die Zulassungsbehörde als nicht bienengefährlich eingestuft worden", sagte der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, am Freitag in Mahlberg im Ortenaukreis.
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Am 20. und 21. Juli 2008 wurden in unmittelbarer Nähe des Autobahnrasthofes Mahlberg 34 Exemplare des gefährlichen Maisschädlings in Lockstofffallen gefangen. Am 24. Juli wurden direkt vor der ersten Bekämpfung 42 weitere Käfer gefunden. Die Fundstelle liegt innerhalb der im Jahr 2007 ausgewiesenen Sicherheitszone. Zusätzliche Fänge in den rund 600 Fallen im Ortenaukreis wurden bisher nicht festgestellt. Nach dem aktuellen Fund wurden weitere Fallen entlang der Grenze zum Kreis Emmendingen aufgestellt. Am 22. Juli haben sich die Pflanzenschutz-Experten des Landratsamtes Ortenaukreis, des Regierungspräsidiums (RP) Freiburg und des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ) Augustenberg unter Leitung des Ministeriums für Ernährung und...
