Wenn es eng wird im Lagerhaus
Die auf den landwirtschaftlichen Betrieben vorgehaltene Lagerkapazität orientiert sich zumeist an der durchschnittlichen Erntemenge der letzten Jahre. Es kann aber durch überdurchschnittliche Erträge oder einen verzögerten Vermarktungsverlauf ab Feld immer wieder zu Engpässen kommen.
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Für eine Feldmiete sprechen die kurzfristige Anlage mit einfachen Mitteln sowie die geringen Kosten. Ein möglichst trockener Teil des Vorgewendes bietet sich als Mietenplatz an. Nach dem Einebenen des Bodens kann die Miete direkt mit dem Bunkerroder beschickt werden. Neben der klassischen Dreiecksmiete werden auch vermehrt große Strohballen als seitliche Mietenbegrenzung eingesetzt. So lässt sich die Lagermenge erhöhen und das spätere Aufladen der Kartoffeln vereinfachen. Feldmiete Bei der klassischen Firstkanalmiete erfordern die Auflage des Firstkanals sowie die Befestigung der Folienabdeckung mit offenen Giebelseiten einen hohen Arbeitsaufwand. Deutlich einfacher ist die Mietenabdeckung mit Vlies, das Schutz gegen Niederschläge bietet...
