Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Schweizer Obstbau will entflechten

Um den gefürchteten Feuerbrand im Kernobst besser bekämpfen zu können, sucht man im Schweizer Kanton Thurgau nach Wegen, den bislang in Hoch- und Niederstammkulturen verflochtenen Obstbau zu trennen. Vorbild dafür ist Holland und Belgien, wo mit der Trennung von Streuobstbau und Erwerbsanlagen die Feuerbrandgefahr deutlich reduziert werden konnte.
Veröffentlicht am
Anlass für das Vorhaben war der massive Feuerbrandausbruch im vergangenen Jahr, der im Schweizer Obstbau starke Schäden verursacht hatte. Daraufhin wurde auch in der Schweiz der Einsatz von Streptomycin unter strengen Auflagen erlaubt, allerdings nur im Erwerbsanbau. Nach der diesjährigen Feuerbrandsituation soll nun eine neu eingesetzte Arbeitsgruppe bis März nächsten Jahres nach Kriterien suchen, anhand derer Zonen für den Hoch- und Niederstammobstbau ausgewiesen werden könnten. Gefordert sind die Auflistung konkreter Umsetzungsschritte, die Ausweisung von Pilotregionen, das Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten sowie die Erstellung eines Zeitplans zur Umsetzung der Maßnahmen.
Weiterlesen mit unserem...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.