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Phytopharming birgt Chancen und Risiken

Neu ist es nicht, dass der Mensch pflanzliche heilungsfördernde oder präventive Wirkstoffe aus der Natur nutzt. Doch "Phytopharming" geht als relativ neue Wissenschaft einen Schritt weiter. Erforscht wird die Produktion pharmazeutisch wirksamer Stoffe in Pflanzen, die diese natürlicherweise nicht produzieren würden.

Veröffentlicht am
In Laborexperimenten konnten beispielsweise Bananenpflanzen durch Gentransfer dazu angeregt werden, Impfstoffe zu produzieren - die "Impfbanane" war geboren. In Süd-Afrika werden Ansätze getestet, in Maispflanzen Antikörper gegen HIV zu erzeugen, die anschließend isoliert und gespritzt werden könnten, um die Menschen vor der Infektion zu bewahren. Besonders verlockend klingt auch die Idee, Bananenpflanzen per Phytopharming mit Antikörpern gegen Durchfallerkrankungen "auszurüsten", um breite Bevölkerungsschichten auf einfachem Wege zu immunisieren. Während Gegner des Phytopharming einwenden, dass ein möglicher Drift der Gene oder eine Vermischung des Saatgutes mit Lebensmittel- oder Futterpflanzen dazu führen könne, dass diese irgendwann...
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