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Mit konsequenter IP zu weniger Rückständen

Die Forderungen des Lebensmitteleinzelhandels nach bestem Obst werden immer schärfer. Ein Stein des Anstoßes sind Mehrfachrückstände von Pflanzenschutzmitteln, auch wenn sie weit unter den gesetzlichen Rückstandshöchstwerten liegen. Doch gerade diese Forderung kollidiert bisweilen mit den Grundsätzen der Integrierten Produktion (IP), die zur Nützlingsschonung und Resistenzvermeidung auf eine breitere Mittelpalette baut. Dass die IP mehr kann, als bislang in die Praxis umgesetzt wird, machen einige Beispiele deutlich.

Veröffentlicht am
Mit dem Wechsel zum Integrierten Pflanzenschutz wurden biologische, biotechnische, pflanzenzüchterische sowie anbau- und kulturtechnische Maßnahmen hinsichtlich der Eignung als „Pflanzenschutzmaßnahme“ untersucht, bewertet und zu einer Gesamtstrategie kombiniert. Zusätzlich wurden seitens der Industrie Wirkstoffe entwickelt und in den Markt eingeführt, die nur selektiv gegen einzelne Schaderreger wirksam waren. Die Forderung der Nützlingsschonung wurde umgesetzt. Ohne Bewertung blieb die Tatsache, dass durch Ausbringung dieser selektiven Wirkstoffe mehrere Rückstände im Apfel möglich sind, da bestimmte Produkte nur bei einzelnen Schaderregern wirken. Aktuell sind Rückstände von Wirkstoffen in der Frucht aufgrund der über den...
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