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Freizeitspaß gefährdet Auerwild

Dass die Ruhe der Wildtiere immer mehr durch Freizeitnutzungen gestört wird, beobachten Jäger und Naturfreunde schon seit geraumer Zeit mit Sorge. Anlässlich der Jahresversammlung der Auerwildhegegemeinschaft im Regierungsbezirk Freiburg im Juli in Schonach kamen alarmierende Meldungen aus dem gesamten mittleren und südlichen Schwarzwald auf den Tisch. Die Jäger haben sich den Schutz des gefährdeten Auerhuhns auf die Fahnen geschrieben – obwohl es seit mehr als 30 Jahren nicht mehr bejagt werden darf.

Veröffentlicht am
Wildbiologe Klaus Lachenmaier vom Landesjagdverband Baden-Württemberg bestätigte heute in Stuttgart: „Zunehmend werden so genannte Natursportarten in den Sommerferienmonaten zur Gefahr für unsere Wildtiere. Wanderer, Jogger, Mountainbiker, Walker und Reiter die sich an die Wege halten, schaden der Natur nicht. Schon Naturfreunde wie Pilzsucher und Beerensammler aber sorgen für Unruhe unter Wildtieren. Kommen nun Freizeitvergnügen wie Orientierungsläufe, Nachtwanderungen und Radtouren mit Stirnlampe dazu, wird den meisten Wildtieren das Leben zum Stress. Geocaching, eine Schatzsuche per GPS, wird von vielen Gemeinden und Tourismusverbänden gefördert, ohne Absprachen mit Naturschutz- und Forstverwaltung zu treffen, geschweige denn die...
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