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Jubiläum

750.000 ZA-Düngerstreuer von Amazone

Mit über 750.000 verkauften ZA-Düngerstreuern steht bei den Amazonen-Werken im Jahr 2014 ein besonderes Jubiläum ins Haus.
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Das konstruktive Grundprinzip des ersten ZA ist über alle weiteren Baureihen bis heute erhalten geblieben: Der Doppeltrichter und die zwei gegenläufig, aber mit konstanter Drehzahl angetriebenen Streuscheiben.
Das konstruktive Grundprinzip des ersten ZA ist über alle weiteren Baureihen bis heute erhalten geblieben: Der Doppeltrichter und die zwei gegenläufig, aber mit konstanter Drehzahl angetriebenen Streuscheiben. Amazone
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Die Ursprünge der ZA-Geschichte führen auf das Jahr 1958 zurück. Damals erfand Prof. h.c. (SAA Samara) RAAS Dr. Dr. h.c. Heinz Dreyer den ersten Zweischeibenstreuer ZA mit 330 l Fassungsvermögen und 10 m Arbeitsbreite, kurz nachdem er als dritte Inhaber-Generation zusammen mit seinem Vetter Klaus Dreyer in die Amazone-Geschäftsführung eingetreten war. Entsprechend seiner Bauweise als „Zentrifugalstreuer Anbaumaschine“ gab er ihm den Namen ZA.

Schon dieser erste ZA führte laut Amazone zu enormen Verbesserungen der Effektivität bei der Mineraldüngerausbringung. Im Vergleich mit den damaligen Kastenstreuern zeichnete er sich durch seine größere Arbeitsbreite, im Vergleich zu den Einscheiben- und Pendeldüngerstreuern durch seine höhere Präzision aus. Im Verlauf der weiteren ZA-Geschichte haben die Amazonen-Werke dann zahlreiche Nachfolger-Baureihen mit immer mehr Fassungsvermögen und Arbeitsbreiten auf den Markt gebracht. Das konstruktive Grundprinzip des ersten ZA ist jedoch bis heute erhalten geblieben: Der Doppeltrichter und die zwei gegenläufig, aber mit konstanter Drehzahl angetriebenen Streuscheiben, die ein links und rechts zur Fahrachse spiegelbildlich gleich präzises Streubild erzeugen.

Auch bei der Präzision, so Amazone, haben die ZA-Düngerstreuer immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Dies führte zu Einsparungen von Betriebsmitteln und mehr Schonung der Umwelt. Meilensteine waren hier die Schwenkschaufeln für die Spätdüngung, das Wechselscheibensystem für größere und variable Arbeitsbreiten, das Grenz- und Randstreusystem Limiter sowie das Soft Ballistic System SBS für die schonende Düngerbehandlung. Große Fortschritte brachte auch die Einführung von Hydraulik und Elektronik mit sich. So erfüllt das ZA-Programm heute dank Wiegetechnik, automatischer Vorgewende- und Teilbreitenschaltung GPS-Switch oder den komfortablen ISOBUS-Terminals die höchsten Ansprüche an die Präzision.

Die jüngste Baureihe ZA-TS besteht aus Modellen mit Wiegetechnik und ISOBUS-Regelelektronik, Behältergrößen von 1700 l bis 4200 l sowie Arbeitsbreiten von 18 m bis 54 m. Damit ist das Fassungsvermögen heute mehr als zehnmal und die Arbeitsbreite mehr als fünfmal so groß wie beim ersten ZA-Streuer von 1958.

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