Fakten zur Energiewirtschaft im Land
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Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes ist der Anteil erneuerbarer Energieträger an der Bruttostromerzeugung im Jahr 2017 auf rund 27 % angestiegen, während er 2007 erst bei gut 13 % lag. Auch bei den zum Bau freigegebenen Wohngebäuden nimmt der Einsatz regenerativer Energiequellen als vorwiegende Heizenergie immer weiter zu. So fällt die häufigste Wahl der Bauherren 2017 auf die Nutzung von Umweltthermie (umgebende Luft oder Grundwasser) als vorwiegende Heizenergie (57 %).
Den höchsten Anteil am Endenergieverbrauch im Straßenverkehr hatte 2016 der Dieselkraftstoff (62 %). Insgesamt wurde im Straßenverkehr 30 % der Endenergie im Land verbraucht.
Die Investitionen der baden-württembergischen Elektrizitätsversorgungsunternehmen flossen 2016 zu etwa 38 % in das Leitungsnetz und zu 18 % in Anlagen zur Energieerzeugung.
Diese und viele weitere Daten, Fakten und Indikatoren zum Thema Energie finden Sie im aktualisierten Faltblatt »Im Blickpunkt: Energie in Baden-Württemberg« (im Anhang).
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