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Wenn das Euter schmerzt, streikt die Kuh

Die Kuh frisst nicht, das Euter ist geschwollen, die Milch flockt aus. Das sind sichere Alarmzeichen für jeden Milchbauern, dass eine Euterentzündung (Mastitis) vorliegt. Diese Krankheit kann den deutschen Milchbauern nach Mitteilung des niedersächischen Landvolk-Pressedienstes große wirtschaftliche Verluste verursachen. Eine Minderproduktion von zehn Produzent führt bei einem Betrieb mit 100 Kühen, der 7500 kg Milch pro gesunde Kuh im Jahr an die Molkerei liefern könnte, zu einer um 75.000 kg geringer verkauften Menge. Selbst bei einem Auszahlungspreis von 25 Cent pro Kilo macht das einen Verlust von 18.750 Euro aus. Die Betriebe setzen daher alles daran, die Krankheit von vorneherein auszuschalten.

Veröffentlicht am
Wie hat sich die Eutergesundheit in den vergangenen zwei Jahrzehnten verändert? „Wenn wir vor 20 Jahren eine Mastitis mit einem Antibiotikum behandelt haben, dann war das effektiv. Heute gibt es mehr Resistenzen, außerdem hat die Regenerationsfähigkeit der Tiere abgenommen“, betont der niedersächische Tierarzt Dr. Tschischkale. Die durchschnittliche Jahresleistung von Hochleistungskühen liegt oft konstant bei 10.000 kg – Ende nach oben offen. „Das Qualitätsbewusstsein bei den Bauern ist gewachsen. Sie arbeiten konsequent daran, neue Erkenntnisse umzusetzen“, sagt Harry Fritsch, zuständig für den Bereich Milchqualität bei der Landesvereinigung für Milchwirtschaft in Niedersachsen (LVN). Sie hat das...
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