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Neue, legale Form der Geldwäsche: Schweinemast

Trotz vielversprechender Marktprognosen für das Jahr 2009, folgt mittlerweile die Ernüchterung, so Anna-Kathrin Hertrampf, Marktreferentin der ISN–Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN). In den letzten Monaten seien in der Schweinemast allenfalls die direkten Kosten für Ferkel, Futter, Energie und den Veterinär gedeckt, an eine Entlohnung der Arbeit und des eingesetzten Kapitals sei nicht zu denken gewesen. Auch für die nächsten Wochen und Monate zeichne sich keine Verbesserung der Situation ab, wenn die Notierung nicht deutlich anziehe. Das Gegenteil sei der Fall.
Veröffentlicht am
Die Erzeugerseite hätte dem massiven Druck der Schlachtunternehmen nicht standhalten können. Der Erzeugerpreis fiel aktuell auf 1,42 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht, so dass die Schweinemäster derzeit im Durchschnitt nach Berücksichtigung der Vorkosten und des Maskenschlupfs von zirka 0,09 Euro pro Kilo Schlachtgewicht gerade noch 126 Euro pro Mastschwein erzielten. Das bedeutet, dass sie einen Verlust von 25 Euro pro Schwein beziehungsweise zirka 4500 Euro für eine Lieferung mit 180 Tieren hinnehmen müssten. Auf der Kostenseite sind derzeit bei einer Einstallung im Januar 2009 Ferkelkosten in Höhe von 64 Euro und Futterkosten von 54 Euro zu veranschlagen. Die Kosten für Energie, Gebäude und Sonstiges belaufen sich auf 25 Euro, die...
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