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Roboter: Risiko für Qualitätsmängel steigt

Bei Milch, die von Robotern gemolken ist, besteht ein höheres Risiko für Qualitätsmängel. Eine neue Studie zeigt, dass die Zeit zwischen zwei Melkvorgängen dabei einen entscheidenden Einfluss haben kann.
Veröffentlicht am
In den Jahren 2005/06 mussten ganze Monatsproduktionen an Käse entsorgt werden, weil er schnell ranzig geworden war. Man fand heraus, dass die Milch von einem Betrieb mit automatischem Melksystem (AMS) stammte. Die Schweizer Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) hat jetzt in einer Studie herausgefunden, dass es je nach Melkmethode grosse Unterschiede in der Milchqualität gibt. Melkroboter schnitten dabei am schlechtesten ab, der Melkstand am besten. In einer weiteren Studie erklären die Forscher, womit diese Unterschiede zusammenhängen könnten, schreibt die Schweizer Bauernzeitung in ihrer aktuellen Ausgabe. Offenbar häufen sich schlechte Milchwerte, wenn zwischen zwei Melksessionen weniger als 7,5 Stunden gewartet wird....
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