Jungsauen selber nachziehen
Die einer Fachtagungen zum Thema Schweinehaltung in Schwäbisch Hall stellte Professor Dr. Dr. Helmuth Pfeiffer aus Leipzig hat eine fünfzigjährige Erfahrung in der Schweinezucht vor. Er leitet seit einem Jahrzehnt die Zuchtarbeit in einer Anlage mit jetzt 3000 Sauen.
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Unter dortigen Verhältnissen ist die Eigenremontierung 19 Prozent günstiger als der Zukauf von Jungsauen. Drei Eberrassen sind im Einsatz. Von ursprünglich 75 Jungsauen ferkeln nach strengen Selektionsmaßnahmen dann 25 pro Woche ab. Die Berücksichtigung besonders fruchtbarer Muttersauen bei der Zuchtauswahl führt zu einer langen Nutzungsdauer und einem sehr niedrigen Anteil von 20,8 Prozent Jungsauenwürfen. Die Wechselkreuzung bietet eine Alternative zur Remontierung der Jungsauen im eigenen Betrieb, sie hat den Vorteil, das der gesamte Sauenbestand als Kreuzungssauen zur Reproduktion zur Verfügung steht, lediglich der unterschiedliche Ebereinsatz ist in der Anpaarung zu berücksichtigen. Es ist keine Untergliederung in Kern- und...