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Landvolk fordert EU-weites Hilfspaket

Das Landvolk Niedersachsen sieht weiter die Europäische Gemeinschaft in der Pflicht, die wirtschaftlich schwierige Lage auf dem Milchmarkt zu drehen. „Erste zaghafte Anzeichen für eine positive Trendwende zeichnen sich inzwischen ab“, sagte Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte vor Journalisten in der Region Hannover.
Veröffentlicht am
„Unsere Betriebe benötigen aber jetzt dringend Hilfe, um das rettende Ufer überhaupt erreichen zu können“, verdeutlichte er auf dem Milchviehbetrieb von Fred und Ina Arkenberg in Wunstorf- Kolenfeld. Korte sieht die Europäische Kommission am Zuge. Die Spielregeln der Agrarpolitik würden in Brüssel definiert, die Kommission habe sich zudem Hilfsmaßnahmen für äußerst schwierige Marktsituationen vorbehalten. Dazu zählen für den Berufsstand folgende Kernforderungen: - Die EU-Kommission müsse schnell und wirksam Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes und zur Belebung des Absatzes umsetzen. - Gefragt sei eine verlässliche Milchpolitik bis über das Jahr 2014/15 hinaus. Nationale Alleingänge müssten unterlassen werden. Sie gefährdeten die...
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