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Klonen schädigt den Kuhnachwuchs

Der Verzehr von Klonmilch und Klonfleisch ist unbedenklich, das Tierwohl und die Tiergesundheit leiden aber unter dem Klonen. Das zeigt eine vom Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) bei der Universität Bern in Auftrag gegebene Literaturrecherche. Sowohl die European Food Safety Agency (EFSA), als auch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) kämen darin zum Schluss, dass Klonlebensmittel ohne Bedenken gegessen werden könnten. Das Fleisch und die Milch ließen sich nicht von normalen Produkten unterscheiden. Dennoch zeigten sich laut einer EU-Studie die Konsumenten skeptisch. 58 Prozent der Europäer seien gegen geklonte Tiere in der Lebensmittelproduktion. In den USA liege die Ablehnung mit 64 Prozent noch höher.
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Ast
Negativ wirke sich das Klonen auf die Tiergesundheit und das Tierwohl aus. Im Verlauf der Trächtigkeit komme es zu massiven Verlusten. Nur bei neun Prozent aller erfolgreich gestarteten Trächtigkeiten werde ein lebendes Kalb geboren. Weil die geklonten Kälber meist grösser als normale Tiere seien, müsse oft zum Kaiserschnitt gegriffen werden. Zudem sterben viele der lebend geborenen Tiere in den ersten 24 Stunden. Wenn sie diese kritischen Phasen überstanden hätten, ließe sich kein gesundheitlicher Unterschied zu normalen Tieren mehr feststellen.
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