Fleisch aus dem Südwesten
Die Tierhaltung steuerte 2008 mit 1,76 Milliarden Euro 52 Prozent zu den gesamten Verkaufserlösen (3,36 Mrd. Euro) der baden-württembergischen Landwirtschaft bei. Wie das Statistische Landesamt jetzt feststellt, standen dabei Milchproduktion und Fleischerzeugung im Vordergrund.
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In den baden-württembergischen Schlachthöfen wurden 2009 rund 3,74 Millionen Schweine und 631.000 Rinder geschlachtet. Das bedeute bei den Schweinen zwar ein leichtes Minus um rund 13.000 Tiere gegenüber dem Vorjahr, sei aber dennoch der zweithöchste jemals im Land registrierte Wert. Im Wesentlichen wird die Fleischproduktion im Land von der Anzahl der gewerblichen Schlachtungen bestimmt. Hausschlachtungen sind von untergeordneter Bedeutung. Insgesamt belief sich die heimische Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen im vergangenen Jahr auf 526.000 Tonnen (t) Fleisch (ohne Geflügel) und liegt damit um 1,6 Prozent oder 8700 t unter dem Vergleichswert von 2008. Von der Gesamtschlachtmenge entfallen auf Schweinefleisch 317.000 t oder...



