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PRRS: Europäisches Impfvirus nicht besser

Ein PRRS-Impfstoff, in dem ein europäisches Impfvirus verwendet wird, garantiere bei Ferkeln nicht zwangsläufig einen ausreichenden Schutz vor krankmachenden europäischen PRRS-Feldviren. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler an der veterinärmedizinischen Universität im spanischen Madrid. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie jetzt im "Veterinary Journal". Die Wissenschaftler enttäuschen somit die Hoffnung, dass durch ein europäisches Impfvirus ein überlegener Impfschutz erreicht wird.
Veröffentlicht am
Für ihre Studie wurden drei Wochen alte Ferkel in drei Gruppen (A, B, C) aufgeteilt: Ferkel der Gruppe A wurden mit einem Lebendimpfstoff (europäisch, Lelystad-ähnlich) geimpft. Die Ferkel der Gruppen B und C dienten als Kontrolle. 28 Tage nach der letzten Impfung wurden alle Ferkel der Gruppen A und B mit einem in Spanien isolierten krankmachenden Feldvirus (Isolat 5710) belastet und die Gesundheit der Ferkel beobachtet. Sowohl die mit dem europäischen Impfvirus injizierten Ferkeln, als auch die nicht geimpften Ferkel zeigten Krankheitserscheinungen. Auch bei den geimpften Ferkeln war das krankmachende Virus im Blut nachweisbar. Die Wissenschaftler folgern daraus, dass der Impfschutz durch das europäische Impfvirus nur unvollständig war...
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