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Ferkelproduktion: Ein Tal der Tränen

Bei Preisen von 30 Euro für das 25 Kilo schwere Ferkel ab Hof könne kein Ferkelerzeuger schwarze Zahlen schreiben, nicht einmal die Betriebe, die ihr Management zu hundert Prozent im Griff hätten, beklagt der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) jetzt in einer Pressemitteilung. Verschärft würden die Probleme der Betriebe durch die steigenden Futtermittelpreise.
Veröffentlicht am
Geschürt werde diese Angst durch die zahlreichen Ferkelimporte aus den Niederlanden und Dänemark. Dabei zeige ein Herkunftsvergleich der Zeitschrift "Top Agrar", dass deutsche Ferkel in der Gesamtwertung die Nase vorn hätten. Steffen Bach vom Ernährungsdienst glaubt, dass die Beliebtheit, besonders der dänischen Ferkel bei deutschen Mästern auf den Gesundheitsstatus zurückzuführen sei. "Die spezifisch pathogenfreien Ferkel müssen nicht geimpft werden und sind weniger anfällig für Krankheiten," heißt es in einem Gastkommentar des Journalisten für die Internetseite der ISN. Bach rät zum Ausbau der Direktbeziehungen zwischen Ferkelerzeugern und Mastbetrieben sowie zu einer offensiveren Vermarktung der Vorteile deutscher Ferkel bei der...
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