EU-Schweinepreise ziehen an
Es sieht so aus, als ob die Schweinepreise in Europa flächendeckend anziehen. Laut einer Meldung der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) hat Spanien die Nase vorn, dicht gefolgt von Deutschland.
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Doch auch die Notierungen in anderen EU-Staaten legten deutlich zu. Begründet werde diese Entwicklung vor allem mit leicht rückläufigen Schlachtzahlen. Die Preise in Ungarn und Polen könnten derzeit nicht an das Preisniveau in Deutschland heranreichen und machen den deutschen Markt besonders für niederländische Schlachtschweine attraktiv. Dafür hat der Zustrom von dänischen Schweinen abgenommen, da der im letzten Jahr abgebrannte Schlachthof von Danish Crown wieder voll in Betrieb ist. Die belgische Schweinehalterorganisation Veva hatte in der vergangenen Woche zu einem Lieferboykott bei Westvlees in Belgien aufgerufen, um der Unzufriedenheit mit dem Auszahlungspreis Ausdruck zu verleihen. Dadurch hatte der Konzern Probleme, seine...



