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Smithfields reduziert Sauenbestand stark

Der weltgrößte Schweinefleischproduzent Smithfield Foods drosselt den Ausstoß. Wie der vertikal integrierte Konzern mit Stammsitz im US-Bundesstaat Virginia vergangene Woche bekanntgab, wird der Sauenbestand des Unternehmens um 40.000 bis 50.000 Tiere beziehungsweise vier bis fünf Prozent verringert. Dies werde zu einem Rückgang der jährlichen Schlachtschweineproduktion um 800.000 bis eine Millionen Stück führen. Mit der schrittweisen Umsetzung der Pläne werde sofort begonnen. Der Vorstandsvorsitzende von Smithfield Foods, C. Larry Pope, führte die Entscheidung auf die gestiegenen Futtermittelpreise im Zuge der staatlichen Bioenergiepolitik zurück.
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"Die Getreidekosten bewegen sich weiter auf Rekordniveau und könnten angesichts der staatlichen Bevorzugung des Maisanbaus für die Ethanolproduktion noch weiter steigen", erklärte Pope. Die Wirtschaftlichkeit der Produktion sei daher eine schwierige Aufgabe; höhere Lebensmittelkosten für Amerikas Konsumenten seien zu erwarten. Zur Steigerung der Effizienz in der Schlachtschweineerzeugung ergreife Smithfield nun umgehend Maßnahmen. Mit einem Jahresumsatz von rund zwölf Milliarden US-Dollar (8,2 Milliarden Euro) gehört Smithfield Foods zu den größten Fleischverarbeitern. In der Branchenstatistik liegt nur noch der Geflügelspezialist Tyson Foods vor dem Konzern aus Virginia.
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