Rinderhandel wegen Blauzungenkrankheit eingeschränkt
Wegen der Blauzungenkrankheit (BTV) wird in der Europäischen Union (EU) der Handel mit Rindern aus betroffenen Regionen weiter eingeschränkt.
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Nach einer gestern getroffenen Entscheidung im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit können die EU-Mitgliedstaaten künftig verlangen, dass Tiere aus betroffenen Regionen, die in BTV-freie Gebiete eingeführt werden, entweder geimpft oder natürlich immunisiert sind. Das meldet jetzt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID). Bei Kälbern, die weniger als 90 Tage alt seien, könnten Lieferungen aus betroffenen Zonen erfolgen, unter der Bedingung, dass sie erwiesenermassen besser vor den Erregern geschützt gehalten worden sind. Besonders die südeuropäischen Mitgliedstaaten hätten großee Sorge vor der Einschleppung des neuen Serotyps 8 aus Nordeuropa. Die neue Regelung gelte vorläufig bis Ende des Jahres.
