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Der Hunger in Afrika

Die neuen EU-Exportsubventionen für Schweinefleisch hätten katastrophale Auswirkungen auf die Märkte in Westafrika, berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" in seiner heutigen Ausgabe um 21.45 Uhr im ersten Programm. Die im November 2007 von der EU-Kommission eingeführten Ausfuhrerstattungen würden zu einem zerstörerischen Preisdumping in afrikanischen Entwicklungsländern bei, meldet das Onlineportal animal-health.
Veröffentlicht am
Tiefgefrorenes Schweinefleisch aus Europa werde beispielsweise in Kamerun für ein Euro pro Kilo verkauft, frische, heimische Ware dagegen zum Preis von 2,50 Euro. Die EU subventioniert jedes Kilo mit 31 Cent. Regionale Anbieter werden nach Recherchen von Report Mainz im Preiskampf vom Markt verdrängt. Das Preisdumping bedrohe viele afrikanische Züchter, Mäster, Schlachter und Verarbeiter. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) habe für Report die Auswirkungen der Billig-Exporte eingeschätzt. Francisco Mari, Afrika-Experte beim EED erklärt in der Sendung: „Es werden ungefähr 30.000 Tonnen Fleisch nach Westafrika aus Europa exportiert. Das bedeutet den Verlust von 210.000 Arbeitsplätzen in Afrika. Da in Afrika jeder Vollarbeitsplatz...
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