Das Ende der betäubungslosen Kastration
Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt die Ankündigung der „Qualitäts und Sicherheits GmbH“ (QS)mit dem Einzelhandel und der Fleischwirtschaft, in die Entwicklung einer „elektronischen Nase“ zur
Erkennung von geruchsbelastetem Fleisch zu investieren.
Erkennung von geruchsbelastetem Fleisch zu investieren.
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Damit könnte mittelfristig vollständig auf die Kastration verzichtet werden. Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, zeigte sich erfreut über die jüngste Entwicklung. Es solle aber nicht vergessen werden, dass für die technische Entwicklung und dem damit verbundenen vollständigen Verzicht auf die Kastration, noch ungefähr zehn Jahre einzurechnen seien, wie jüngst ein Umfrageergebnis der Universität Bonn zeigte. Bis dahin sollten die Ferkel mit Betäubung kastriert werden oder die Impfung gegen den Ebergeruch eingesetzt werden. Beides ist sofort möglich. Seit vergangenem Jahr macht der Deutsche Tierschutzbund intensiv mit der Kampagne „Ferkelprotest“ auf die Qualen bei der betäubungslosen Kastration von...


