Streufehler dezimieren den Ertrag
Als Anfang 2009 bei der Andüngung viele Landwirte aus Kostengründen auf Harnstoff oder alternative Düngemittel mit zweifelhafter Qualität gesetzt haben, war das böse Erwachen schon vorprogrammiert. Tatsächlich zeigten sich wenige Wochen später bundesweit viele Schläge mit dem lange tot geglaubten Symptom der sogenannten „technischen Streifenkrankheit“, berichtet die Beratungsinitiative incona.
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Schon in den ersten Wochen der Vegetation durchläuft die Pflanze eine für den späteren Ertrag entscheidende Entwicklungsphase, so dass Streufehler hier erheblichen Schaden anrichten können. Naturgemäß werden Fehlverteilungen der ersten Gabe erst einige Wochen nach der Ausbringung sichtbar, so dass es zu spät ist, den Fehler zu beheben. Die Entwicklungsunterschiede führen zu großen Unterschieden in der Bestandesdichte und führen im Mittel zu einem niedrigerem Ertrag und schlechterer Qualität. Die incona betreute 2009 mehrere Betriebe, die solche Probleme hatten und stellt nun im aktuellen Newsletter die interessanten Ergebnisse der Probebeerntungen vor. Den aktuellen Newsletter finden Sie unter www.incona.de