Preise für Milchquoten leicht gestiegen
In den meisten Übertragungsgebieten schloss die Milchbörse am 3. Juli 2006 im Vergleich zum letzten Handelstermin mit leicht angezogenen Milchquotenpreisen ab. An den 21 Verkaufsstellen wurde ein gewogener durchschnittlicher Handelspreis von 50 Cent pro Kilo ermittelt. Damit liegt dieser genauso hoch wie der durchschnitlliche April-Handelspreis.
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In den alten Bundesländern wurde ein gewogener Durchschnittspreis von 55 Cent pro Kilo berechnet (plus 2 Cent pro Kilo gegenüber dem Apriltermin). Die neuen Bundesländer lagen mit 31 Cent pro Kilo unter dem Quotenpreis des früheren Bundesgebietes (plus 2 Cent pro Kilo). Im Regierungsbezirk Oberpfalz, Bayern, wurden mit 70 Cent pro Kilo die höchsten und in Sachsen mit 28 Cent pro Kilo die geringsten Ausgaben für die Milchquoten gemacht. Damit ergibt sich eine Preisspanne von 42 Cent pro Kilo. In 16 Übertragungsgebieten sind die Quotenpreise um 1 bis 5 Cent pro Kilo gestiegen. Dass der durchschnittliche Gleichgewichtspreis in Deutschland auf dem gleichen Niveau wie im April iegt, hängt mit den absoluten Handelsmengen in den alten und neuen...