Neues Projekt hilft Weizen für Klimawandel zu wappnen
Das Julius Kühn-Institut untersucht, wie sich Toleranz des Weizens gegenüber abiotischem Stress verbessern lässt. Mykorrhiza-Pilze könnten dabei helfen.
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Der Klimawandel wird in unseren Breiten unter anderem mit der Zunahme von Trocken- und Hitzeperioden in den Frühsommer- bzw. Sommermonaten einher gehen. Auch unter diesen Bedingungen soll die Weizenernte in der geforderten Menge und Qualität eingefahren werden können. Spezielle Mykorrhiza-Pilze im Wurzelbereich könnten der Getreidepflanze helfen, diesen Stress besser zu überstehen. Das wollen die Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in einem neuen Projekt untersuchen. Das Projekt wird aus Mitteln des „Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums gefördert. Gemeinsam mit Züchtern des ökologischen Landbaus führt das JKI in den nächsten drei Jahren...