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Innenansicht aus der Zucht: Die Stationen im Land

Eigentlich bekommt man die Besamungseber des Schweinezuchtverbandes (SZV) so nicht mehr zu Gesicht. Nur noch zu Fototerminen für den Katalog posieren sie im Freien für die Fotografen. Ihr Leben spielt sich in den Stationsställen in Herbertingen, auf dem Abstetterhof und in Killingen ab. Unter strengen Hygienevorschriften wird dort das Sperma der Zuchttiere abgesamt, geprüft, verdünnt und gekühlt zu Tuben portioniert. Dann gehen die Tuben auf die Reise – quer durchs Land und neuerdings auch ins Ausland. Wir haben uns auf der Station in Herbertingen umgesehen und Einblicke bekommen in die ansonsten verschlossene Welt von Zuchtebern, Tierbetreuern, Laboranten, Logistik- und Versandmitarbeitern.
Veröffentlicht am
Ast
Das Telefon in der Zentrale klingelt unablässig. „Guten Morgen. Besamungsstation Herbertingen. Schumann. Was können wir für Sie tun?“ Dr. Beate Schumann, Leiterin der Station im oberschwäbischen Herbertingen, kommt an diesem August-Dienstagmorgen nicht weg vom Telefon. Montag und Dienstag sind Hauptbestelltage. 80 Prozent der Spermaportionen, 4000 bis 5000 steril verpackte Tuben, werden im Schnitt am ersten Tag der Woche verkauft. Eine Entwicklung, die nicht von ungefähr zu kommen scheint, eher schon Folge des unablässigen Strukturwandels unter den Ferkelerzeugern ist. Waren es 1994 noch 7500 Kunden, die die Stationen in Herbertingen, Abstetterhof und Killingen belieferten, sank deren Zahl zur Jahrtausendwende auf 3200 und ist...
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