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Neue Milchpreissysteme in der Diskussion

Zurzeit suchen die Molkereiunternehmen in den EU-Mitgliedsländern nach Möglichkeiten, wie sie die nach der auslaufenden EU-Milchquotenregelung im Jahr 2015 voraussichtlich ansteigenden Milchanlieferungsmengen in die richtigen Bahnen lenken können.

Veröffentlicht am
Dabei werden sehr unterschiedliche Wege beschritten: Während einige Genossenschaften über Befragungen ihrer Mitglieder das zukünftige Milchaufkommen abzuschätzen versuchen, sind in anderen Unternehmen Veränderungen der Milchpreissysteme im Gespräch. Wie die niederländische Fachzeitschrift ZuivelZicht berichtet, bietet beispielsweise die britische Molkereigenossenschaft First Milk ihren Mitgliedern eine vollständige Ableitung der Erzeugerpreise von den Absatzpreisen auf dem Weltmarkt für Butter- und Magermilchpulver. System von A- und B-Preisen Der französische Sodiaal-Konzern arbeitet dagegen mit einem System von A- und B-Preisen: Dabei werden 95 Prozent der Quotenmilch mit dem A-Preis vergütet, der auf nationalen Preisempfehlungen...
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