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Forschungsprojekte zur Ebermast

Um Ebergeruch zu verhindern, koordiniert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Forschungsvorhaben, in denen Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration entwickelt werden. Dabei können Fütterungsstrategien oder Haltungsvarianten sowie die Analyse von Erbmaterial eine Rolle spielen.
Veröffentlicht am
Um Geruchs- und Geschmacksabweichungen bei Eberfleisch zu vermeiden, werden in Deutschland männliche Ferkel häufig ohne Betäubung kastriert, was für die Tiere mit Schmerzen verbunden ist. Daher sieht der Vorschlag der Bundesregierung zur Novelle des Tierschutzgesetzes einen Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration bis 2017 vor. Experten suchen derzeit nach Alternativen zur Vermeidung von Ebergeruch. Die BLE koordiniert im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMELV) derzeit zwei Projekte zu diesem Thema: Eine beispielhafte Einführung der Ebermast in die Ökolandbau-Praxis sowie innovative Verfahren zur DNA-Bestimmung. Futter, Herkunft, Haltung: Ebermast im Ökolandbau Neben der Kastration mit Betäubung und...
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