Bäuerliches Selbstverständnis tut sich schwer mit EU-Agrarpolitik
Das bäuerliche Selbstverständnis ist über Jahrhunderte hinweg durch ein hofzentriertes Denken geprägt. Damit verbunden sind zentrale Fragen des Lebensinhaltes als auch des Lebensunterhaltes, womit die sprichwörtliche „bäuerliche Freiheit und Unabhängigkeit“ oftmals gegen Veränderungen in der Agrarpolitik stehen. Das sagte der Agrarbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Dr. Clemens Dirscherl anlässlich einer Tagung in Eisenach zum Thema „Krisenbewältigung in landwirtschaftlichen Familien vor dem Hintergrund der europäischen Agrarpolitik“ .
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