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Ferkelerzeuger mit 250 Sauen machen monatlich 10.000 Euro Miese

Ein zukunftsfähiger Ferkelerzeugerbetrieb mit 250 Sauen muss in Deutschland derzeit monatlich einen Verlust von rund 10.000 Euro hinnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands. Hintergrund sind vor allem die in den letzten Wochen und Monaten immens gestiegenen Getreide- und damit Futterkosten.
Veröffentlicht am
So liegen die Preise für Sauen- und Mastschweinefutter derzeit rund 30 bis 40 Prozent über dem Vorjahresniveau. „Und der Zenit ist vermutlich noch nicht erreicht“, vermutet ISN-Vorsitzender Franz Meyer zu Holte. „Die gestiegenen Rohstoffpreise sind grundsätzlich für die gesamte Landwirtschaft ein Segen“, Franz Meyer zu Holte weiter. „Für uns Schweinehalter sind sie in der aktuellen Situation allerdings ein Desaster, weil die Schweinepreise nicht entsprechend mitgehen.“ Die um fünf bis sieben Euro pro Dezitonne Futter gestiegenen Kosten schlagen voll durch: Mit jedem Euro, den das Futter teurer wird, erhöhen sich nämlich auch die Erzeugungskosten pro Ferkel um rund einen Euro. Allein um diese Mehrkosten zumindest ausgleichen zu können,...
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