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Impfung gegen Ebergeruch fördert Tierschutz

Vor 15 Jahren hielt eine Technologie zur Kontrolle der Fortpflanzungsfunktion auch in der Schweineproduktion Einzug - australische Behörden erteilten der Impfung gegen Ebergeruch die Zulassung. Mit diesem Verfahren könne man auf den chirurgischen Eingriff bei Ferkeln verzichten und trotzdem den oft als unangenehm empfundenen Ebergeruch im Schweinfleisch und ebertypisches Verhalten vermeiden, teilt das Pharmaunternehmen Zoetis jetzt in einer Pressemitteilung mit.

Veröffentlicht am
Ast
Das Prinzip der Impfung ist einfach: Ein spezielles Eiweiß rege die Produktion von Antikörpern an. Nach zweimaliger Impfung würden, so Zoetis, ausreichend Antikörper gebildet, um den körpereigenen Botenstoff zu neutralisieren, der den Eintritt in die Pubertät steuere. Solange die Impfwirkung anhalte, bildeten die Hoden keine Geschlechtshormone und Duftstoffe. Damit könnten sich auch keine Ebergeruchsstoffe mehr im Fett ablagern und Konsumenten erhielten Schweinefleisch in gewohnter Qualität. Gleichzeitig würden die Verbrauchererwartungen an die Einhaltung von Tierschutzforderungen in der Landwirtschaft erfüllt, da die chirurgische Kastration entfalle und ebertypisches Verhalten, geprägt durch gegenseitiges Aufspringen und Rangkämpfe,...
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