Betrugsvorwürfe gegen Neuland-Fleisch Süd
Geschäftsführer räumt Fehler ein
Nachdem die Wochenzeitung die ZEIT aufgedeckt hatte, dass in Süddeutschland Hähnchenfleisch aus französischen Betrieben verkauft und dessen Herkunft verschleiert wurde, bezieht Neuland-Fleisch Süd Geschäftsführer Matthias Minister zu den Vorwürfen Stellung. In einer Pressemitteilung räumt er Fehler ein und kündigt an, die Zusammenarbeit mit der Dachorganisation Neuland zu beenden.
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„Ich war blauäugig und habe nicht mit der gebotenen Konsequenz gehandelt“. Mit diesen Worten reagiert Matthias Minister, Geschäftsführer der Neuland-Fleisch Süd GmbH in Radolfzell, auf die gegen die Vertriebsgesellschaft erhobenen Vorwürfe der Verbrauchertäuschung und räumt Fehler beim Vertrieb von Fleisch aus artgerechter Tierhaltung ein. Der Verein Neuland steht für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung. Die Neuland-Fleisch Süd GmbH ist eine Vertriebsgesellschaft des Neuland Verbundes mit Sitz in Bonn. Entschuldigung bei den Kunden und Lieferanten Bei Hähnchen- und Lammfleisch seien die Vorschriften des Vereins teilweise nicht eingehalten worden, so Minister. Er wehre sich jedoch gegen den Vorwurf Neuland-Fleisch Süd habe...