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LAF-Tagung in Ulm-Seligweiler

Afrikanische Schweinepest in Osteuropa auf dem Vormarsch

"Laut russischen Informationen legen infizierte Wildschweine bis zu 350 Kilometer im Jahr zurück", wies Dr. Anne Lisa Louis vom Tiergesundheitsdienst Bayern in ihrem Vortrag auf der von der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung (BAT) und dem Landesarbeitskreis Fütterung (LAF) initiierten Fachtagung in Ulm-Seligweiler auf die wachsende Gefahr der Verschleppung der Afrikanischen Schweinepest hin. Verschärft wird das Problem durch den Transportverkehr von Ost nach West, den Kontrolllücken an Grenzen und Transfer von kontaminierten Lebensmitteln und Speiseabfällen.
 

Veröffentlicht am
Am lebenden Tier, erläuterte die Tierärztin vor den knapp 100 Zuhörern, lässt sich die Afrikanische Schweinepest nicht von der europäischen Variante unterscheiden. Typische Symptome sind: Hohes Fieber, Apathie, Inappetenz, blaue Ohren und Füße durch Kreislaufstörungen, Hautblutungen, wässriger bis blutiger Durchfall und Atemwegsprobleme. Die Todesrate liegt bei 100 Prozent. Mit dem Virus infizierte Tiere sterben innerhalb von ein bis zwei Wochen. "Haus- und Wildschweine in jedem Alter sind für den aktuellen Stamm hochempfänglich", machte die Tierärztin deutlich. Übertragen wird die Krankheit durch Blut, bluthaltige Ausscheidungen, Injektionskanülen, Speiseabfälle, Kleidung und Schuhe. Bei der Afrikanischen Schweinepest handelt es sich um...
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