Hühnerhaltung
Geflügelgrippe weitet sich in den USA weiter aus
Im Kampf gegen das hoch ansteckende Vogelgrippevirus H2N2 sind in den USA Millionen von Hühnern getötet worden. Die Krankheit breitet sich weiter aus. Um eine Ansteckung von Menschen zu verhindern, ordneten die Behörden Vorsichtsmaßnahmen an. Im Bundesstaat Iowa wurden mehr als fünf Millionen Hühner nach einem bestätigten H2N2-Ausbruch gekeult, berichtete die Tageszeitung «Des Moines Register».
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Das Virus tötet mehr als 90 Prozent der infi-zierten Tiere innerhalb von 48 Stunden und ist so-wohl für Wildvögel als auch Nutzvögel gefährlich. Seit Dezember hatten nach Angaben der Seuchen-schutzbehörde CDC 16 US-Staaten Fälle von H2N2 gemeldet. Die Behörde habe erste Vorbereitungen zur Herstellung eines Impfstoffes getroffen Auch im benachbarten Kanada gab es zwei Fälle. Auch der H5N2-Vogelgrippe-Seuchenzug in Puten-beständen im Mittleren Westen der USA konnte bisher noch nicht gebremst werden. Allein seit An-fang April bis zum Montag dieser Woche hat das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) insgesamt 40 Fälle der Geflügelpest festgestellt, und zwar in den Bundesstaaten Minnesota, Iowa, South Dakota, North Dakota, Montana...