Schwänze kupieren
Agrarminister geben Erklärung ab
In einer gemeinsamen Stellungnahme des Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt ist mit seiner niederländischen Amtskollegin Sharon Dijksma und seinem dänischen Amtskollegen Dan Jørgensenforderten die drei Minister die Europäische Kommission auf, für verbesserte Haltungsbedingungen für Schweine auch auf europäischer Ebene zu sorgen. Konkret geht es um das Reduzieren des Schwänzekupierens, den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration und die Sauenhaltung.
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Minister Schmidt betonte die Bedeutung einer gemeinsamen, abgestimmten Tierschutzstrategie für Europa: "Wenn wir mehr Tierwohl erreichen wollen, dürfen wir mit unserer Politik nicht vor Ländergrenzen haltmachen. Denn unsere Märkte sind durch Warenströme auch in der Tierhaltung eng miteinander verbunden." Markenzeichen Tierwohl "made in Europe"? "Unser gemeinsames Ziel ist es, innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens echte Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, ohne die Wirtschaftlichkeit der Nutztierhaltung aus den Augen zu verlieren. Nutzen wir die Chance, Tierwohl made in Europe zum echten Markenzeichen im internationalen Wettbewerb auszubauen", so Schmidt abschließend. Eine interessante...