Menge importierter Tiere blieb stabil
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Die allermeisten Ferkel kommen weiterhin aus den Nachbarländern Dänemark und Niederlande nach Deutschland. 8,3 Millionen Tiere wurden aus Holland importiert, 6,7 Millionen Schweine und Ferkel stammten aus Dänemark – beide Zahlen sind nahezu gleich zum Vorjahreswert. Die restlichen 0,7 Millionen Schweine stammen mehrheitlich aus Belgien (mit zirka zehn Prozent Rückgang) und Frankreich.
Zum 1. April 2015 hatte die EU die Kennzeichnungspflichten für Fleisch verschärft. Mit der zusätzlichen Herkunftskennzeichnung wie "geboren in" und "aufgezogen in" wurden zum einen bürokratische und finanzielle Hürden in der Wertschöpfungskette verschärft, gleichzeitig konnte sich mit "5 x D" für Tiere aus Deutschland ein neues Qualitätskriterium entwickeln. Der damals erwartete Einfuhrrückgang von ausländischen Schlachtschweinen wurde mit den neuesten Zahlen jedoch nicht bestätigt.
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