Schutzschild steht und fällt mit der Impfung
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Beide Erreger, so das STUA, steuerten gleichzeitig auf Baden-Württemberg zu. Aktuell fänden sich BTV-8-Erreger weniger als 70 Kilometer entfernt vor den Toren Baden-Württembergs. BTV-4-Erreger könnten zudem in Österreich und Norditalien nachgewiesen werden, teilt das STUA jetzt in einer Pressemitteilung mit.
Da eine ausreichende Impfabdeckung den wirksamsten Schutz gegen die Krankheit darstellt, sei die hohe Zahl von bisher über 500.000 geimpften Rindern, Schafen und Ziegen erfreulich. Die bisher erbrachten Leistungen seien, so das STUA, allerdings nur dann von Nutzen, wenn der Impfschutz weiter aufrechterhalten werde. Daran hänge nicht nur die Stabilität des BT-Schutzschildes, sondern auch der Handel, da nur Tiere mit gültigem Impfstatus eine Restriktionszone verlassen dürften.
Aus diesen Gründen sei die Fortführung der BTV-Impfungen, vor allem unter Beachtung von Auffrischungsintervallen, auch 2017 dringend anzuraten. In diesem Zusammenhang sei es ratsam, den Impfstoff baldmöglichst zu bestellen, da ansonsten die rechtzeitige Verfügbarkeit durch den Hersteller nicht gewährleistet werden könne.






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