Preis "Landschafft 2008" geht nach Oberschwaben
In Oberschwaben sind die moderne und innovative Landwirtschaft sowie nachhaltiger Natur- sowie Landschaftsschutz keine Gegensätze. Dies betonte der Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV), Joachim Rukwied, bei der Übergabe des Preises „Landschafft 2008“ am Mittwoch, 16. April an der Schwäbischen Bauernschule in Bad Waldsee. Ausgezeichnet wurden mit dem erstmals verliehenen Preis der Deutschen Stiftung Kulturlandschaft die fünf oberschwäbischen Landkreise Donau-Alb, Biberach, Sigmaringen, Ravensburg und Bodensee. Oberschwaben habe vorbildliche Wirtschaftsstrukturen, eine weitgehend intakte Kulturlandschaft sowie zahlreiche Freizeit- und Kulturangebote gleichrangig entwickelt und vorangebracht, begründete die Stiftungsvorsitzende Dr. Angelika Westerwelle die Preisvergabe.
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Wenn er für die Landwirtschaft in Baden-Württemberg selbstbewusst postuliere: „Wir Bauern schützen durch nützen“, dann sehe er in Oberschwaben hierfür ein hervorragendes Beispiel, sagte Präsident Joachim Rukwied bei der Preisverleihung. Hier werde fast alles erzeugt, was die baden-württembergische Landwirtschaft auszeichne und dies nachhaltig und mit überdurchschnittlicher Wertschöpfung. Gleichzeitig würden die Bauern in Oberschwaben in unverzichtbarer Weise zur Pflege der Natur und der Kulturlandschaft beitragen. All diese Leistungen, so Rukwied, seien Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verknüpfung von Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Tourismus, Gastronomie, Kultur und bürgerlichem Engagement in Oberschwaben. Die Landwirtschaft...