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Tiergesundheit

"Seuchenausbrüche frühzeitig erkennen und bekämpfen"

„Viren, Bakterien und weitere Krankheitserreger bei Tieren gehören zur Routinediagnostik am Staatlich Tierärztlichen Untersuchungsamt Aulendorf - Diagnostikzentrum. Jedes Jahr werden dort rund 700.000 Proben von landwirtschaftlichen Nutztieren, wie zum Beispiel Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen, sowie von Fischen, Vögeln und Bienen untersucht. Das STUA leistet damit auch in dieser herausfordernden Zeit einen wichtigen Beitrag für die Tiergesundheit und den Verbraucherschutz in Baden-Württemberg“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz, am Freitag (6. Mai) anlässlich eines Besuchs des Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamts – Diagnostikzentrum (STUA) in Aulendorf.

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Im Einsatz für die Tiergesundheit und den Verbraucherschutz (v.l.n.r.): Dr. Thomas Miller, STUA Aulendorf, Sabine Kurtz, Staatssekretärin, MLR, Dr. Gerhard Kuhn, MLR, und Thomas Hagmann, Vorsitzender Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg.
Im Einsatz für die Tiergesundheit und den Verbraucherschutz (v.l.n.r.): Dr. Thomas Miller, STUA Aulendorf, Sabine Kurtz, Staatssekretärin, MLR, Dr. Gerhard Kuhn, MLR, und Thomas Hagmann, Vorsitzender Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg.STUA Aulendorf-Diagnostikzentrum
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Kurtz informierte sich bei ihrem Besuch über das Diagnostik-Frühwarnsystem, die Bienengesundheit, Afrikanische Schweinepest, und das aktuelle Hygienekonzept für die Arbeit in den Landesuntersuchungsämtern während der Corona-Pandemie. Die Laborspezialisten des STUA Aulendorf - Diagnostikzentrum und die Tiergesundheitsdienste der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg hätten, so die Staatssekretärin, sämtliche Themen der Tiergesundheit und des Tierschutzes im Blick und leisteten einen Beitrag dazu, dass Tierseuchenausbrüche frühzeitig erkannt und erfolgreich bekämpft werden können. Die Blauzungenkrankheit mit dem landesweiten Impfprogramm waren daher ebenso wichtige Themen des Besuchs, wie die Labormodernisierung und der aktuelle Baufortschritt am Untersuchungsamt.

„Die heimische Landwirtschaft benötigt eine zuverlässige Unterstützung bei der Tiergesundheit und Tierseuchenbekämpfung, wie sie die Untersuchungsämter des Landes und die Tiergesundheitsdienste der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg bieten“, betonte Kurtz. Der neue Verwaltungsratsvorsitzende der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg, Thomas Hagmann, wohnte dem Besuch ebenfalls bei. Der Leiter des STUA Aulendorf - Diagnostikzentrum, Dr. Thomas Miller, bedankte sich bei Staatssekretärin Sabine Kurtz und Thomas Hagmann für ihren Besuch und das Interesse an der Diagnostik von Tierkrankheiten. „Lassen Sie uns weiter miteinander zum Wohl von Menschen und Tier eng zusammenarbeiten. Insbesondere der persönliche Austausch mit der Politik zeigt, wie eng Tiergesundheit, Verbraucherschutz und ausreichende Ressourcen für diese systemrelevanten Bereiche miteinander verbunden sind“, so Dr. Miller.

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