Apfelernte kehrt zur Normalität zurück
Nach der deutschen Rekordernte vom letzten Herbst und einer erfolgreichen Vermarktungssaison kehrt im Apfelanbau wieder Normalität ein. Auf dem Prognosfruit-Kongress im englischen Ashford wurde für die gesamte EU lediglich eine knapp durchschnittliche Kernobsternte geschätzt. Dabei bleibt die Menge unter der magischen zehn Millionen-Tonnen-Grenze, wobei die „alten“ EU-15-Länder mit deutlich unter sieben Millionen Tonnen die schlechteste Ernte seit über zehn Jahren erwarten.
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Nach den letztjährigen frostbedingten Ernteausfällen in Osteuropa entsprechen die prognostizierten Erntemengen heuer nun wieder den Produktionsschwerpunkten innerhalb der EU-Länder. Bei nur durchschnittlichen Erntemengen, weltweit guter Nachfrage und sehr guten Preisen zu Saisonende erwarten die Erzeuger einen guten Einstieg in die kommende Vermarktung. In den Mitgliedsländern der EU-15 ist die Ernte um sieben Prozent geringer, nur in Spanien sind die Aussichten etwas besser. Frankreich und Belgien roden weiter Die Haupterzeuger in Westeuropa, Frankreich und Italien, aber auch Belgien haben unterdurchschnittliche Ernten, während der Rückgang in Deutschland auf die Rekordernte zuvor zurückzuführen ist. In Frankreich und Belgien werden nach...