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Einbruch der Kartoffeleinkäufe privater Haushalte

Im Juli dieses Jahres kauften die Deutschen 10,9 Prozent weniger Kartoffeln ein, wie aus Daten der GfK-Haushaltsumfrage hervorgeht.
Veröffentlicht am
Für das Gefühl eines seit Wochen eher schwachen Verkaufs von Speisekartoffeln gibt es nun auch eine Messung. Die in der Haushaltsumfrage der GfK meldenden Haushalte kauften im Juli 10,9 Prozent weniger Kartoffeln ein, als im Juli 2011. Vergangenes Jahr kam der sommerbedingte Konsumeinbruch erst im August. Nachdem der Kartoffelabsatz bisher leicht über dem des Vorjahres lag, ist er bis einschließlich Juli nun bei einem Minus von 1,3 Prozent angelangt. Gegenüber Juni haben die Verbraucher vor allem in den Food-Vollsortimentern und in den SB-Warenhäusern viel weniger Kartoffeln gekauft. Bei den Discountern summiert sich das Minus auf 2,5 %. Erwartungsgemäß waren die Einkäufe importierter Frühkartoffeln mangels Angebot im Juli stärker...
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