Weniger Rinder im ersten Halbjahr in Europa geschlachtet
In den EU-27-Ländern wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 12,2 Millionen Rindern rund fünf Prozent weniger Tiere geschlachtet als noch im Vorjahreszeitraum.
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In vielen europäischen Ländern gingen die Rinderschlachtzahlen zurück. Besonders deutlich war dies in Polen (-11,2 Prozent) und in Italien (-12,7 Prozent) der Fall. Irland, welches im vergangenen Jahr einen starken Einbruch in der Rinderproduktion zu verzeichnen hatte, konnte mit einer Zuwachsrate von fast zehn Prozent wieder etwas aufholen. Nummer eins bei den Rinderschlachtungen bleibt Frankreich trotz einer Verringerung der Schlachtzahlen um etwa sechs Prozent. Erhöhte Schlachtkuhzahlen waren die Vorläufer und die Ursache für diese Entwicklung. Bereits 2011 kamen mit 7,5 Millionen Schlachtkühen über drei Prozent mehr als noch 2010 zur Schlachtung. Dadurch wurden weniger Kälber geboren, die später auch als Schlachttiere fehlten. Die...