Tipps zur Fälltechnik und Aufarbeitung
Laubholz mit Tücken
Laubholz ist meist schwieriger zu fällen und zu entasten als Nadelholz. Auf was Sie achten sollten und was außerplanmäßig passieren kann, beschreibt Forstwirtschaftsmeister Ralf Grießer, Ravensburg.
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Beim Laubholz ist die Krone meistens in mehrere starke Stammteile/Äste geteilt oder nicht gleichmäßig ausgeformt. Dadurch hängt der Baum immer in eine Richtung und beim Abtrennen und Entasten des liegenden Baumes treten häufig Spannungen auf. Außerdem können sich in der Krone dürre oder abgebrochene Äste befinden, die man nur schwer erkennt. Hinzu kommt, dass die Krone über zwei Drittel des Gesamtgewichtes ausmacht und das Holz härter ist als Nadelholz. Daher ist es sinnvoll, Laubholz im unbelaubtem Zustand zu fällen, um die Gefahren und Spannungsverhältnisse besser zu erkennen. Nachfolgend wird das Fällen einer Buche beschrieben. Suchen Sie den zu fällenden Baum auf und legen Sie Ihr Werkzeug entgegen der groben Fällrichtung ab. Stellen...
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