Passende Technik und Einstellung als Schlüssel
Futter verlustarm ernten
Jährlich bleiben auf unseren Wiesen 1500 bis 5000 Liter Milch in Form von Bröckel- und Rechverlusten liegen. Ein Teil dessen ist unvermeidbar, weil wir ja nicht so oft beziehungsweise nicht so tief wie möglich fahren wollen. Dennoch, die Hälfte davon lässt sich bei der Futterernte vom Mähen bis zur Einlagerung vermeiden. Ansatzpunkte dafür sind die Maschinenauswahl sowie deren Einstellung und Handhabe.
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Beim Mähen werden die Möglichkeiten der Verluste in der Regel überschätzt. Dabei bei geht es um die Einstellung der „richtigen" Mähhöhe und deren Einhaltung auch unter schwierigen Bedingungen (Mulden und Kuppen). Die „richtige" Mähhöhe ist in erster Linie vom Bestand abhängig. Während sehr dichte Grasnarben mit einem hohen Untergrasanteil 5,0 cm durchaus vertragen, geht es auf Feldfutterbeständen mit geringer Narbendichte auf durchschnittlich 10,0 cm. In der Regel empfehlen wir zwischen 6,0 und 8,0 cm. Tiefer Schnitt – mehr Schmutz Mit der „richtigen" Mähhöhe werden neben der Gefahr durch Futterverschmutzung vor allem die nachfolgenden Rech- und Aufnahmeverluste mit gesteuert. Zu niedrig gemäht bedeutet, dass die gesamte...
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