Alles andere als langweilig

Nadelgehölze auf dem Friedhof – das ist so selbstverständlich wie Grabsteine und Gießkannen. Manchmal wirken sie ein bisschen monoton und langweilig. Aber das muss nicht sein. Denn in den letzten Jahren haben die Züchter viel dafür getan, das Sortiment zu bereichern – besonders mit langsam wachsenden Arten und Sorten – die ideale Bepflanzung für kleine und größere Gräber. Lesen Sie mehr.

Veröffentlicht am: von Christiane James Christiane James, Expertin für Friedhofsbepflanzung
erschienen am 02.07.2016

erschienen in BWagrar 26/2016

Ein Kiefern-Hochstämmchen, das mit Kiefern als Bodendecker unterpflanzt ist, bildet die Verbindung zwischen den Pflanzen und dem Grabzeichen.James (6), Ganninger-Hauck (1)

Nadelgehölze gehören zum Friedhof wie Gräber, Grabsteine und Gießkannen. Viele Menschen empfinden die klassischen Nadelgehölze wie die verschiedenen Zypressen oder Eiben mittlerweile als langweilig. Doch die Auswahl unter diesen Gehölzen ist groß und sie wird immer größer, weil die Züchter immer neue Sorten für immer kleinere Gärten auf den Markt bringen. Viele dieser langsam wachsenden Gehölze passen sehr gut auf Gräber. Weil die meisten von ihnen immergrün sind, sind sie Symbole für ein immerwährendes Leben. Die fachliche Beratung ist bei Nadelgehölzen für das Grab extrem wichtig. Als Faustregel kann man sich merken: Preiswertes wächst oft sehr schnell – und das ist für die Grabgestaltung ein Problem. Langsam wachsende Nadelgehölze...

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