Sardische Spezialitäten
Eine Küche der Hirten und Bauern
Das von Selbstversorgung geprägte Leben der ehemaligen Hirtengesellschaft spiegelt sich bis heute in der sardischen Küche wider. So kommen neben deftigen Fleischgerichten vor allem Brot, Käse und kraftvoller Rotwein auf den Tisch.
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Mit Fisch- oder Gemüsegerichten hingegen kann man einen echten Sarden wenig locken, erzählt Reiseleiter Detlev Müller den Teilnehmern der einwöchigen BWagrar-Leserreise. Auch auf kulinarische Experimente ließen sie sich nur ungern ein. „Chinesischen Restaurants ist deshalb auf Sardinien kein Erfolg beschieden", sagt Müller. Stattdessen bevorzugen die Inselbewohner traditionelles Essen wie Spanferkel am Spieß oder auch Innereien vom Schaf. Einfach Zutaten schmackhaft veredelt Berühmt ist Sardinien für seine unterschiedlichen Brotsorten. Am bekanntesten ist das hauchdünne, knusprige Hirtenbrot Pane Carasau, das hervorragend zu Pecorino, Salami und Oliven als Vorspeise passt. Zu den Kernzutaten der sardischen Küche gehört außerdem Olivenöl,...
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