IMIR-Sortenversuche Mais 2016 – Ergebnisse aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz
Erwartungen übertroffen
Trotz einer vergleichsweise späten Aussaat, einer langsamen Anfangsentwicklung infolge niedriger Temperaturen im Mai und einer ausgeprägten Trockenperiode im Spätsommer waren die Erträge bei den Sortenversuchen des Internationalen Mais- und Informationsring (IMIR) in drei Ländern überraschend hoch. Geprüft werden mittelspäte und späte Körnermaissorten.
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Die IMIR-Sortenprüfung stellt eine Ergänzung zu den EU- und Landessortenversuchen (LSV) dar. Der IMIR prüft Körnermaissorten in Baden, der Südpfalz, dem Elsass und der Schweiz – erstmals wurde das späte Sortiment auch im schweizerischen Tessin (Cadenazzo) geprüft. Diese Prüfung besteht aus einem mittelspäten (K 260 bis K 300) und einem späten Sortiment (K 300 bis K 350). Das späte Sortiment trägt der Entwicklung Rechnung, dass auf günstigen Maisstandorten in den letzten Jahren, nicht zuletzt mit Blick auf den Klimawandel, der Anbau später Maissorten zunahm. Jeder Züchter in der EU kann dabei vertriebsfähige Sorten sowie Stämme, die kurz vor der Zulassung stehen, testen lassen. So haben bereits zahlreiche bedeutende Maissorten den Einzug...
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