Vermarkter sehen Geschäft mit Tafeläpfeln gelassen entgegen
Hoffnungsträger Elstar
Die Marktaussichten für den mengenmäßig wichtigsten Apfel vom Bodensee, den Elstar, sind nicht schlecht. Deutschland- und europaweit sind die Vorräte kleiner als in den letzten Jahren, am See aber größer. Ab Mitte Januar könnte Leben in die Preise kommen.
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Zum Stichtag 1. Dezember beliefen sich die Lagerbestände von Tafeläpfeln in Deutschland auf knapp 400.000 Tonnen (t). Das war ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Niederelbe meldete im Dezember 185.000 t Äpfel (+4 Prozent). Noch größere Bestände konnten dort vermieden werden, indem Exporte nach Österreich forciert wurden. Nach Frost und Hagel war im Nachbarland der Bedarf groß. Bis heute fehlen den Nachbarn 40.000 t bei zweifarbigen Sorten. Bodensee-Vorräte zweistellig unter dem langjährigen Schnitt Während in der Region Elbe-Saale mit 76.000 t (+16 Prozent) deutlich mehr Äpfel lagerten als in den Vorjahren, verzeichnete die Mitte Deutschlands einen Einbruch auf 10.000 t (-32 Prozent). Das Defizit verkleinert sich auf...
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