Marktkommentar
Hoffnungsschimmer am Getreidemarkt
Während in Deutschland die guten Weizenqualitäten noch ihren Käufer suchen, nimmt die Nachfrage am Weltmarkt zu. Besonders deutlich wird dies an den amerikanischen Exporthäfen.
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Die Preisdifferenzen zwischen dem Qualitätsweizen Hard Red Winter und dem einfachen Mahlweizen Soft Red Winter ist am Golf von Mexiko von 5 Dollar/t auf mittlerweile 16 Dollar/t gestiegen. Die amerikanischen und kanadischen Eliteweizen werden in Bologna mit 280 Euro/t notiert und erzielen damit eine Prämie von 35 bis 40 Euro/t auf österreichischen Qualitätsweizen mit 15 Prozent Protein und 79 kg/hl. Daher ist zu erwarten, dass die Nachfrage von A- und E-Qualitäten für den Export im ersten Halbjahr 2017 zunehmen wird. Außerhalb Westeuropas ist Brotgetreide knapp und Futtergetreide reichlich verfügbar. In Westdeutschland ist derzeit der Futtergetreidemarkt preisbestimmend. Allein in Frankreich beträgt der Ernterückgang bei Getreide 18 Mio....
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